Ich habe etwas belastendes erlebt, kann ich eine persönliche Beratung erhalten?
Das ist problemlos und unverbindlich möglich. Meistens können Gesprächstermine zeitnah vereinbart werden.
In einer sicheren, vertrauensvollen und kooperativen Atmosphäre besprechen wir zunächst Erwartungen und Wünsche. Danach können Sie sich zu einer weiteren Zusammenarbeit entscheiden oder auch ohne Angabe eines Grundes dieses Angebot nicht wahrnehmen.
Wichtig ist: Die systemische Traumafachberatung ist keine (Psycho)Therapie im Sinne einer Heilbehandlung und stellt keine Diagnosen! Nähere Infos finden sich im entsprechenden Reiter der Website. Ich berate in diesem Sinne daher psychisch gesunde Menschen in ihrer individuellen Lebenslage. Sollten Sie eine Diagnose bekommen haben, oder sollte sich ergeben, dass für Sie eine Diagnostik wegen einer vermuteten Krankheit oder eine Psychotherapie angezeigt ist, würden wir besprechen, wie Sie dies am besten bekommen könnten (z.B. durch einen Arzt, Psychiater oder eine Psychotherapeutin).
Professionelle Unterstützung zu suchen, ist der beste Weg, mit extremen Belastungen oder Problemen umzugehen und ggf. eine angemessene Diagnose und Behandlung zu bekommen. Explizit darauf hinweisen möchte ich, dass dies nicht heißt, dass ich möchte, dass Sie unbedingt mich kontaktieren. Kontaktieren Sie jemanden, von dem Sie denken, er oder sie könne Sie am besten und auf dem einfachsten Weg unterstützen. Nützliche Links dazu finden Sie auch im Footerbereich unten auf den Unterseiten dieser Website.
Zahlt meine Krankenkasse die Beratung?
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen eine Traumafachberatung nicht. Man darf aber trotzdem fragen. Ob eine private Krankenkasse die Beratung bezahlt, hängt von der Krankenkasse ab.
Manchmal ist es möglich, Unterstützung über das Opferhilfegesetz oder eine Organisation zu erhalten.
In einem unverbindlichen und kostenfreien Erstgespräch werden alle diese Details geklärt.
An wen richten sich die Fortbildungen?
Die Fortbildungen bzw. Seminare zu den Themen Psychotraumatologie, Traumapädagogik, Traumafachberatung richten sich an Schulen aller Schulformen, Einrichtungen der Jugendhilfe, Gerichte, an ihren Mitarbeiter:innen und Klient:innen interessierte Firmen – kurz, an alle, die sich in diesem Feld professionalisieren möchten.
Die Fortbildungen und Seminare im Bereich des systemischen Deeskalationsmanagements (nach SyDeMa®) und der Gewaltprävention richten sich an Schulen, Ämter, Krankenhäuser, Jugendhilfeeinrichtungen etc. und alle Firmen, die sich diesen wichtigen Herausforderungen im Sinne ihrer Mitarbeiter:innen und Klient:innen widmen möchten.
In Schulen können auch Fortbildungen für die Krisenteams angeboten werden.
Die genauen Wünsche und Formalitäten werden in einem Erstgespräch geklärt, worauf ich ein individuelles und passgenaues Angebot erstelle.
Wann wird die Ausbildung zum Deeskalationstrainer angeboten?
Die Ausbildung zu einem zertifizierten Deeskalationstrainer / einer Deeskalationstrainerin (nach SyDeMa®) ist noch in Planung. Voraussichtlich im Jahr 2025 wird sie angeboten werden können.
Sie ist eine umfassende, mehrmonatige und praxisorientierte Ausbildung für Menschen aller Berufsgruppen.
Nach Absprache kann solch eine Ausbildung auch in einer Organisation angeboten werden.
Die Ausbildung ist den Qualitätsstandards von SyDeMa® verpflichtet (und fühlt sich ihnen auch gerne verpflichtet). Es kann daher dazu kommen, dass wir in ersten Geprächen miteinander zu dem Ergebnis kommen, sie so nicht anzubieten. Andere Formen der Fortbildung in den Bereichen Deeskalation oder Gewaltprävention sind dennoch problemlos möglich.
Welche Werte und welche Haltung stehen dahinter?
Alle Angebote sind den systemischen und traumapädagogischen Werten und Haltungen verpflichtet. Der einzelne Mensch steht immer im Mittelpunkt. Deshalb ist SafeSpace nicht nur ein Name, sondern ein Grundsatz – eine Haltung.
Dies bedeutet z.B., dass Wertschätzung, Sicherheit, Respekt, Empathie, Offenheit, Klarheit, Transparenz, Ressourcenorientierung, Stärken, und auch Humor, Spaß und Freude Kompässe der Arbeit sind. Sie ist systemisch, präventiv und nachhaltig ausgerichtet.
Die Menschenwürde und die Überzeugung, dass Leben wertvoll und schützenswert ist, sind das Fundament der Arbeit. So wird das SafeSpace Praxisinstitut z.B. durch 100% Ökostrom von GreenPlanet Energy angetrieben.
Die Beratungen, Trainings und Seminare zeichnen sich stets durch einen hohen Qualitätsstandard und praktischen Charakter aus.
Werden auch Anti-Gewalt-, Sozialkompetenz- oder Teamtrainings oder etwas zum Thema Mobbing angeboten?
Auch dies ist möglich. Sie können in Schulen, im Jugendstrafvollzug und in Jugendhilfeeinrichtungen, aber auch Firmen und Organisationen durchgeführt werden. Sie können sich an Kinder und Jugendliche oder Erwachsene richten.
Eltern können diese Maßnahmen bei mir nicht für (ihre) Kinder buchen. Dies hat berufsethische Gründe.
In Firmen und anderen Organisationen können Seminare und Beratungen zu den Themen ebenfalls angeboten werden. Anti-Gewalt-Trainings allerdings i.d.R. nicht.
Teamtrainings sind Trainings für Firmen und Organisationen, die den Teamgeist, Strukturen oder andere Aspekte der Zusammenarbeit sowie des Zusammenlebens adressieren.