
Herzlich Willkommen bei Ihrer SafeSpace-Beratung
Sie überlegen, ob Sie eine Beratung oder ein Coaching in Anspruch nehmen wollen? Schauen Sie sich gerne auf dieser Webseite um, um herauszufinden, ob Sie sich vorstellen können, sich mit mir in Verbindung zu setzen.
Es freut mich, dass Sie den ersten Schritt getan haben, um Unterstützung zu suchen. Ich weiß, dass dies oft kein leichter Schritt ist, umso mehr schätze ich Ihr Vertrauen. Wenn Sie eine wertschätzende und vertrauensvolle Umgebung suchen, die Ihnen den sicheren Raum bietet, den Sie benötigen, sind Sie hier richtig. Sie wollen sich wahrscheinlich frei äußern und ausdrücken können. In Ihrem eigenen Tempo. Sie möchten letztendlich keine verbindliche „Handlungsanweisung,“ sondern die Entwicklung und den Weg zu einer für sie geeigneten Lösung. Hier stehen Sie im Mittelpunkt – nehmen Sie gerne auf dem für Sie angenehmsten Weg Kontakt auf und wir besprechen, welche Unterstützung Sie sich wünschen, und wie Sie diese bekommen können.
Beratung & Coaching in allen Lebenslagen für alle, die sich weiterentwickeln, reflektieren und wachsen möchten. Ressourcen- & stärkenorientiert, klar, transparent entwickeln Sie Wege & Möglichkeiten
Beratung & Traumafachberatung
Individuelle Beratung ist prinzipiell zu allen Fragen, Belastungen und Themen des Lebens und des Alltags möglich.
Vielleicht haben auch Sie – wie viele Menschen – erst einmal Fragen nach einer (extremen) Belastung. Sie bemerken eine Veränderung oder einen Leidensdruck bei sich und möchten diese zunächst einmal einordnen können. Wenn Ihr Leidensdruck o.ä. zu groß oder mächtig ist, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt oder z.B. an eine Traumaambulanz oder eine:n Therapeutin. Hilfreiche Links bei der Suche finden Sie ganz unten auf dieser Seite im Footerbereich.
Eine Traumafachberatung ist eine spezialisierte Form der Beratung, die darauf ausgerichtet ist, Menschen, die potenziell traumatische Situationen durchlebt haben, zu unterstützen. Oft geschieht dies bereits in den ersten Wochen nach solch einem Erlebnis, wenn Betroffene bei sich Symptome entdecken, die sie belasten, oder die sie nicht zuordnen können. Die (systemische) Traumafachberatung unterstützt Klient:innen u.a. beziehungs- und ressourcenorientiert bei der Bewältigung der Folgen traumatischer Ereignisse. Dies insbesondere durch Stabilisierung im und bei der Bewältigung des Alltags und im Kontext einer Psychoedukation (Aufklärung) der Betroffenen und ihres Umfeldes. Vielen Menschen ist durch diese psychische (erste) Hilfe schon enorm geholfen, da sie die Erlebnisse besser einordnen können und sie ein tieferes Verständnis der „normalen“ Auswirkungen auf Psyche, Körper und soziale Beziehungen bekommen. Der sichere, wertschätzende und respektvolle Rahmen der Beratung spielt eine große Rolle, damit Vertrauen entstehen und die Selbstheilungskräfte der Betroffenen aktiviert werden können. Traumafachberatung und systemische Traumafachberatung erfordern spezielle Ausbildungen und Kompetenzen seitens der Beratenden, um Betroffenen einen adäquaten Umgang mit dem Erlebten zu ermöglichen und sie in ihrem individuellen Prozess zu begleiten.
Wichtig ist: Die Traumafachberatung ist keine Psychotherapie, stellt keine Diagnosen und „behandelt auch keine Diagnosen.“ Diagnosen sind (Haus)ärzt:innen, Psychiater:innen oder Psychotherapeut:innen vorbehalten, Therapien als Heilbehandlungen ebenso! Sie ersetzt auch keine Psychotherapie. Sie kann diese aber z.B. anbahnen, unterstützen oder die Zeit bis zur Aufnahme einer Therapie überbrücken helfen. Ich berate in diesem Sinne daher psychisch gesunde Menschen in ihrer individuellen Lebenslage. Sollten Sie eine Diagnose bekommen haben, oder sollte sich ergeben, dass für Sie eine Diagnostik wegen einer vermuteten Krankheit oder eine Psychotherapie angezeigt ist, würden wir besprechen, wie Sie dies am besten bekommen könnten (z.B. durch einen Arzt, Psychiater oder eine Psychotherapeutin).
Professionelle Unterstützung zu suchen, ist der beste Weg, mit den potenziellen Folgen von Extrembelastungen umzugehen und ggf. eine angemessene Diagnose und Behandlung zu bekommen. Explizit darauf hinweisen möchte ich, dass dies nicht heißt, dass ich möchte, dass Sie unbedingt mich kontaktieren. Kontaktieren Sie jemanden, von dem Sie denken, er oder sie könne Sie am besten und auf dem einfachsten Weg unterstützen. Nützliche Links dazu finden Sie auch unten auf dieser Seite.
Die (systemische) Traumafachberatung richtet sich i.d.R. an Menschen, die extrem belastende Situationen (üb)erlebt haben. Manchmal suchen aber auch deren Angehörige oder Arbeitgeber Informationen und Rat.
Im Beratungskontext sind mir besonders ein Sicherheit gebender, wertschätzender, mitfühlender, offener, die Ressourcen und Stärken in den Mittelpunkt stellender und transparenter Umgang sowie eine tragfähige Arbeitsbeziehung wichtig.
Im Zusammenkommen mit Menschen ist es mir außerdem ein Anliegen, ihnen respektvoll, empathisch, aufrichtig und authentisch zu begegnen. Auch Humor und Freude an der Arbeit sind durchaus erlaubt. Natürlich nur in einem angemessenen Rahmen. Zu Beratende sind die Expert:innen für ihr Leben und ihre Bedürfnisse, die ich versuche mit meinem „Expertenwissen,“ vor allem aber auch als Mensch, zu begleiten. Wenn ich z.B. eine Frage nicht beantworten kann, dann sage ich das auch. Ebenso, wenn das Ergebnis erster Gespräche ist, dass ich eventuell fachlich oder aus anderen Gründen, nicht der richtige Berater bin. Alle Schritte in der gemeinsamen Arbeit werden transparent besprochen und abgestimmt. Sie richten sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen aus. Sie haben meistens eigene Ressourcen und Ideen, die es zu nutzen und zu würdigen gilt.
Traumatische Situationen sind kurz gesagt objektiv lebensbedrohliche oder subjektiv als lebensbedrohlich empfundene Situationen z.B. aufgrund von Unfällen, Katastrophen, Krankheit, von Menschen ausgeübter Gewalt, Mobbing, Vernachlässigung, Hasskriminalität etc., die die Bewältigungsfähigkeiten des bzw. der einzelnen massiv überfordern. Traumatische Situationen können in der Folge vielfältige Symptomatiken hervorrufen, die die Lebensqualität, das Befinden und die Alltags- oder Berufsfunktionalität stark einschränken. Dies können etwa Schlafstörungen, Reizbarkeit, somatische Beschwerden, wiederkehrende Bilder, Erinnerungslücken, Schuldgefühle, zwischenmenschliche Probleme oder sozialer Rückzug sein.
Betroffene fragen sich häufig, ob dies alles „normal“ sei oder „was mit ihnen gerade passiert.“ Meistens sind die ersten Bedürfnisse Betroffener in einer Traumafachberatung, Antworten auf diese Fragen, Fachinformationen, eine externe Einschätzung ihrer Situation und ggf. eine Traumatherapie zu erhalten. Eine traumaspezifische Aufklärung und Psychoedukation sowie Bearbeitung akuter Symptome kann viele Betroffene bereits entlasten und neue Perspektiven und Wege eröffnen. Bei der Organisation von anderen Hilfsangeboten oder einer Therapie kann dann unterstützt werden.
Sie bearbeitet nicht direkt die traumatische Situation mit einer psychotherapeutischen Methode, auch wenn natürlich zumindest oberflächliche Informationen über die Situation hilfreich sein können und in Absprache mit Ihnen in vertretbarem Rahmen Gespräche darüber geführt werden können. Es kann jedoch an aktuellen Symptomen oder Alltagsproblemen gearbeitet werden, ohne „in das Trauma einzutauchen,“ um im Hier und Jetzt Stabilität, Kontrolle und Lösungsansätze zu erlangen. Dies alles erfolgt immer vollkommen transparent für Sie, Sie haben jederzeit die Kontrolle über den Verlauf der Beratung.
Allgemeine Traumaberatungen oder traumapädagogische Beratungen sind natürlich auch längere Zeit nach einem Ereignis ebenso möglich.
Wenn Sie eine traumatische Situation erlebt oder anderweitig Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt auf. Sie bestimmen jederzeit, ob Sie ein Gespräch möchten, was Sie besprechen möchten, und auch was Sie nicht besprechen möchten.
Eine erste Beratung ist prinzipiell auch telefonisch möglich, wobei das Gespräch vis-a-vis vorzuziehen ist.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen eine Traumafachberatung nicht. Man darf aber trotzdem fragen. Ob eine private Krankenkasse die Beratung bezahlt, hängt von der Krankenkasse ab.
Manchmal ist es möglich, Unterstützung über das Opferhilfegesetz oder eine Organisation zu erhalten.
In einem unverbindlichen und kostenfreien Erstgespräch werden alle diese Details geklärt.


